Der Begriff „Oszillator“ leitet sich aus der Physik ab und steht für Schwingung bzw. regelmäßiges Hin- und Herschwingen. Tatsächlich schwingen diese Art von Indikatoren auf Grund ihrer mathematischen Berechnungsart entweder um eine Mittelpunktslinie oder sie bewegen sich innerhalb eines „Bandes“, dessen Randzonen auch als „Extrembereiche“ bezeichnet werden. Mit Hilfe eines Oszillators wird in der Regel nicht die Trendrichtung bestimmt, sondern die Kraft, mit der die zugrundeliegende Bewegung geführt wird. Ein Oszillator eignet sich demnach zur Qualitätsbestimmung einer Kursbewegung. Dennoch zeigt sich in dessen praktischer Anwendung immer wieder, das der Oszillator mitunter auch für die Bestimmung der Bewegungsrichtung bzw. vielmehr für die Bestätigung der kurzfristigen Bewegungsrichtung geeignet ist.